Seit Gaby und ich das Lou Pitavin 2013 entdeckt haben, sind wir jedes Jahr dort gewesen. Valeria und Marco sind Freunde geworden und wir haben schon einige unserer Freunde mit dorthin genommen. Ins Lou Pitavin kommen ist für uns jedes Mal ein wenig wie nach Hause kommen.
Marco und Valeria haben das alte Haus von Valerias Familie renoviert und einen neuen Teil mit so großzügigen wie heimeligen Zimmern angebaut. Alles ist einfach, wunderschön und stets in sich stimmig. Und das Essen ist ein Traum. Allerdings verlangt es schon einiges an Disziplin und Konsequenz, jeden Abend 5 bis 7 üppige Gänge zu schaffen. Und man kann nichts aus- oder übriglassen – man würde jedes Mal ein Erlebnis verpassen. Bleibt nur, tagsüber aktiv zu sein, sich zu bewegen und wenn möglich wenig zu essen. Was nicht einfach ist – Es gibt so viele nette kleine Restaurants in der Gegend, Käse direkt von der Alm, fantastische Salami aus Dronero, unfassbar gutes Brot und Kekse aus einer kleinen Bäckerei in San Damiano Macra.
Glücklicherweise bietet das Maira-Tal unendlich viele Möglichkeit für alle Arten von körperlicher Betätigung an der frischen Luft, von gemütlichen Spaziergängen über lange Wanderungen bis hin zu hochalpinen Touren. Vermutlich kann man auch ganz toll Radfahren – jedenfalls gibt es zahlreiche kleine Passstraßen und es sind reichlich Radfahrer unterwegs. Wir sind Fußgänger, daher kann ich hier nur vermuten.
Ich habe in den letzten Jahren wiederholt über das Lou Pitavin und unsere Aufenthalte dort berichtet, hier ein paar Links zu den Beiträgen. Mit vielen Bildern vom Haus, der Umgebung und dem wunderbaren Essen:
- „Lou Pitavin, Val Maira“
Ein Bericht unseres ersten Aufenthalts im Lou Pitavin. In Englisch… - „The Place to be“
Ebenfalls auf Englisch mit dem Foto eines Wolfes, den wir in der Nähe des Lou Pitavin gesehen haben. Das war mal ein Versuch mit Adobe Spark – die Seite braucht etwas beim Laden… 😉